Zuchtstätte für weiße Schweizer Schäferhunde vom Menkinger Forst

für weiße Schweizer Schäferhunde

Vor dem Welpenkauf …

... sollten Sie sich ein paar Fragen stellen und diese natürlich ehrlich beantworten:

1. Haben Sie mindestens den halben Tag Zeit für Ihren neuen Familienzuwachs?

2. Gehen Sie gerne mindestens zwei Mal täglich an die frische Luft, um mit Ihrem Welpen Gassi und spazieren zu gehen, und das bei jedem Wetter?

3. Freuen Sie sich über einen "weißen Schatten", der Sie überall hin begleitet, am liebsten auch in Küche und Bad?

Haben Sie alle Fragen mit ja beantwortet? Dann lesen Sie bitte weiter!

Sie brauchen nicht besonders viel Platz. Ein Garten, auch wenn er noch so klein ist, ist vorteilhaft, muss aber nicht sein. Die "Kleinen" wollen sowieso immer um Sie sein - im und außer Haus.

Die "Weißen" brauchen zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig viel Bewegung. Obwohl sie gerne wandern, reicht ihnen auch mal eine Viertelstunde draußen, verbunden mit etwas spielen oder kleinen Gehorsamsübungen. Gerne laufen Sie auch neben dem Fahrrad her, dabei aber bitte beachten, dass man das Training erst mit neun Monaten beginnen sollte um die Gelenke nicht zu überlasten. Am besten fängt man mit 2 bis 3 km an und steigert sich dann langsam.

Empfehlenswert für eine gute Weiterentwicklung des Welpen ist der Besuch einer erfahrenen Hundeschule oder eines Hundevereins, die Welpenspielstunden anbieten. So hat Ihr "Kleiner" Gelegenheit, andere Artgenossen, fremde Menschen und auch Kinder kennen zu lernen und das richtige Sozialverhalten weiter zu üben. Nehmen Sie ihn so oft wie möglich überall hin mit, damit er viele verschiedene Erfahrungen sammeln kann.

Die Weißen Schweizer Schäferhunde eignen sich unserer Meinung nach überhaupt nicht für die Zwingerhaltung!

Unsere Hunde verbringen die ersten Lebenswochen mit der Mama in der Wurfkiste im Haus und bleiben dort auch um wirklich alle Alltagssituationen mitzuerleben, wie z.B. der Staubsauger, Spülmaschine, Fön usw. Sie haben jederzeit freien Zugang zu dem ca. 200 qm großen Garten mit Terasse, überdachtem Freisitz und natürlich verschiedenen Spielgeräten.

Bitte bedenken Sie unbedingt auch …

es ist beim Hundekauf wie überall - wollen Sie "Qualität" in unserem Fall wohl eher, einen liebevoll groß gezogenen Welpen, der sich über sein Leben freut und nur Gutes erfahren hat, können Sie diesen nicht für einen Schnäppchenpreis erhalten.

Achten sie insbesondere auf ...

... Billigangeboten von Verkäufern, die Ihnen einen Welpen ohne Ahnenpass zu einem sehr viel günstigeren Preis anbieten.

·     Bei uns erhalten Sie Welpen ausschließlich mit FCI/VDH Ahnenpass, Chip und internationalem EU-Heimtierausweis.

... Welpenangeboten von Verkäufern, deren Zuchthündinnen in der Regel mehr als einen Wurf innerhalb von 12 Monaten haben.

·        Wir legen Wert darauf, dass unsere Zuchthündinnen höchstens einen Wurf im Jahr haben.

Welche Kosten kommen auf den Züchter zu ?

Jeder Züchter, der seinen Welpen sehr viel Zeit und Liebe widmet und alle erforderlichen Auflagen eines guten Vereins bzw. Verbandes erfüllt, hat hohe Kosten für...

·       Progesteronwert messen um den richtigen Deckzeitpunkt festzustellen

·       die Inanspruchnahme oder Aufzucht des Deckrüden

·       Ultraschall und sonstige Vorsorgeuntersuchungen der Zuchthündin

·       tierärztliche Untersuchungen des Muttertieres und der Welpen nach der Geburt

·       ausgewogenes Welpenfutter

·       wesentlich reichere Ernährung der Zuchthündin ab Trächtigkeit bis ca. 12 Wochen nach der Geburt                (u.a. frisches Rindfleisch, Fisch usw.)

·       mehrmaliges Entwurmen

·       alle bis zum Abgabealter notwendigen Tierärzlichen Untersuchungen (Impfungen)

·       Chipen des Welpen

·       Ausstellen des Ahnenpasses und Heimtierausweises

Ein Welpe von einem guten und erfahrenen Züchter kostet bei der Anschaffung mehr, bringt aber dafür alle Voraussetzungen mit, um sich und Ihnen ein Hundeleben lang Freude zu bereiten!

Welpenkosten

Lesen Sie, was die Zeitschrift dogs zu den Kosten eines Welpen schreibt. Der Artikel stammt aus 2017 nun wissen wir ja alle das die Kosten in der Zwischenzeit wieder etwas gestiegen sind.     Quelle: Verlagsgruppe LIVING Gruner+Jahr AG ; Co KG


 

Nicht zu vergessen ...

In dem Artikel sind natürlich nur ca. Kosten angeben, natürlich weichen diese von Rasse und Verein ab.Leider kommt noch einiges dazu, was oft übersehen wird, wie z.B. ...

·       Hundeanhänger und/oder Transportbox fürs Auto (nach oben natürlich keine Grenzen und es kommt immer auf die Größe an von ca. 100,- Euro bis zu 18.000,- Euro)

·       Dinge, die die Welpen kaputt machen und ersetzt werden müssen, solange sie beim Züchter sind: Schuhe, Körbe, Möbel, Teppiche, junge Sträucher und Bäume, Handys, Telefone, Taschen usw. Jeder der schon einmal einen Welpen hatte, weiß, dass er immer mal wieder irgendetwas anknabbert - jetzt stellen Sie sich das in mehrfacher (je nach Wurfstärke bei uns bereits 10) Ausführung vor. Irgendetwas muss nach jedem Auszug der Welpen zu ihren neuen Familien neu angeschafft werden. Das kann nur bei Zwingerhaltung vermieden werden, gegen die wir strikt sind.

·       Außerdem müssen laufend neue Decken, Hundebetten, Leinen und Halsbänder angeschafft werden.

·       Die Wände müssen mindestens einmal im Jahr gestrichen werden, da sie durch die Hunde, die bei uns im Haus leben, stark strapaziert werden.

Jeder gute Züchter züchtet aus Liebe zu seiner gewählten Rasse, um die Rasse zu erhalten und zu verbessern.

Kein Züchter mit Herz kann von seinen Hunden leben, sondern sich nur freuen, wenn mal etwas übrig bleibt.

Ich stehe Ihnen, vor und nach der Welpenabgabe, jederzeit gerne bei allen Ihren Fragen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite!